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German Speedweek: Premiere für Denise Werth

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Die 23-Jährige Denise Werth ist kein unbekanntes Gesicht in der IDM Seitenwagenszene. Gemeinsam mit Fahrer Peter Schröder kämpft die Birsteinerin um Punkte der Deutschen Meisterschaft und belegt mit ihrem Team derzeit Platz 5 im Gesamtranking. Bei der German Speedweek in Oschersleben zeigte sich das Schweiz-Deutsche Duo als Gaststarter in der FIM Sidecar World Championship und eroberte Startplatz 14. Wir haben uns im Anschluss einmal mit Denise Werth getroffen und sie zu ihren ersten Metern bei der WM befragt.

Denise, für Dich ist es der erste Start bei einer Weltmeisterschaft. Was ist das für ein Gefühl für Dich als junge Seitenwagen-Beifahrerin hier dabei zu sein?
„Es ist ganz klar schon einmal eine ganz andere Liga. Ich habe mich darüber hinaus sehr darauf gefreut hier dabei zu sein. Oschersleben ist auch eine Strecke, die mir eigentlich ganz gut liegt und ich bin mal gespannt auf die nächsten beiden rennen.“

Von wem kam eigentlich die Idee hier bei dem WM-Lauf an den Start zu gehen?
„Die Idee selbst kam glaube ich sogar von mir. Der Peter hat ja schon ein paar Jahre Seitenwagenerfahrung und kennt sich super aus, hat schon viele WM-Rennen gefahren und da die Saison bei uns ganz gut klappt, hatte ich die Idee, das wir vielleicht einmal einen Gaststart hier in Oschersleben ausnutzen können.“

Was ist für Dich der Unterschied in der WM an den Start zu gehen und wo siehst du für Dich die grössten Probleme?
„Das Schwierigste ist für mich auf jeden Fall das Wetter und die heissen Temperaturen. Die Strecke liegt mir eigentlich ganz gut. Beim Sprint habe ich weniger Bedenken, 12 Runden, das wird denke ich ganz gut laufen. Wo ich etwas Bedenken vor habe, ist bei diesen Temperaturen am Sonntag 20 Runden zu fahren, dass wird schon echt heftig, aber ansonsten am Startfeld rund rum haben wir bekannte Kandidaten dabei, die wir auch in der IDM haben.“

Von den Rundenzeiten her könnt Ihr Euch auf jeden Fall sehen lassen und habt Euch mit Startplatz 14 einen gute Ausgangsposition im Mittelfeld erarbeitet. Hast Du selbst damit gerechnet?
„Ich habe nur gesagt ich möchte nicht unbedingt Letzter werden. Aber dass wir erst auf dem 12 und nun am Schluss auf dem 14 liegen, das passt eigentlich ganz gut.“

Text: Doreen Müller

Foto: Interessengemeinschaft Gespannrennen e.V.

 

 

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