Unsere Nachsaisonfragen beantwortet von… Kees Endeveld
Die alte Saison ist vorbei und der eine oder andere zieht Resümee was im vergangenen Jahr passiert ist. Natürlich interessiert uns ob jeder seine Ziele erreichen konnte und wie die Teams ihre Winterpause nutzen werden, besonders wenn im nächsten Jahr Veränderungen anstehen. Interessant wird dabei nicht nur bei den Teams der Seitenwagen-WM, die es im kommenden Jahr mit einem neuen Reglement zu tun haben sondern auch Sidecar Trophy Teilnehmer Kees Endeveld, der mit Beifahrer Jeroen Remme 2017 neue Wege beschreiten wird.
Was war zunächst Dein bester Moment 2016?
„Mein bester Moment war ganz klar die Seitenwagen Trophy Meisterschaft zu gewinnen!“
„Mein bester Rivale war Milan Spendal. Einfach, weil er schnell ist. Es war nur schade, dass Milan beim letzten Rennen in Frohburg nicht dabei war, aber ich hoffe, dass es Milan jetzt gesundheitlich besser geht“.
Welcher Fahrer hat Dich in diesem Jahr am meisten überrascht?
„Das ist kein Fahrer, sondern ein Beifahrer! Mein Beifahrer Jeroen Remmé hat einen super Job gemacht!“
„Ja! Unsere Zielen waren es die Trophy-Meisterschaft zu gewinnen und den holländischen Meister Kentrop in einem Rennen zu schlagen. Beides ist uns gelungen.“
Worüber hast Du Dich in dieser Saison am meisten geärgert oder was war das schwierigste für Dich?
„Wir haben insgesamt ein super Jahr gehabt. Meine Team und die Sponsoren waren super. Das einzige negative sind die Unfälle, die dieses Jahr passiert sind. Wir wünschen all unseren Freunden daher auf diesem Weg noch ein mal gute Besserung!“
Was war das erste was Du gemacht hast, als die Saison vorbei war?
„Danke gesagt für unsere Sponsoren und mein Team, denn ohne diese Leute kann ich keinen Rennsport machen.“
Worauf freust Du Dich am meisten im kommenden Winter?
„Auf die erste Runde mit unserem neue Gespann.“
Was ist die größte Veränderung für Dich in der nächsten Saison?
„Wir fahren nächstes Jahr ein neues Gespann. Über mein neues Gespann kann ich noch nichts sagen, das kommt später aber es ist sicher, dass ich die holländische und deutsche Meisterschaft fahren werde.“
Text und Fotos: Doreen Müller
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