Skip to content

Finaler Sidecar-Report aus Oschersleben: die „Trophy“ geht in die Niederlande…

DSC_6013-300x200

Mit dem Finale der Internationalen Sidecar Trophy in Oschersleben fand am vergangenen Wochenende der letzte Meisterschaftslauf der Seitenwagen in dieser Saison statt! Mit zwei packenden Rennen im Rahmen des Historischen Börde Grand Prixs war dies ein gelungener Abschluß für Teams und Veranstalter. Am Ende freute sich ein alter und ein neuer Meister über den Titel 2017! Doch auch bei den anderen Teams, die permanent dabei waren, gab es vielerlei Gründe happy zu sein und schon zuversichtlich in die neue Saison 2018 zu blicken.

Nach der unglücklichen Absage durch den MSC Frohburger Dreieck an den Trophy-Veranstalter wurde schnell eine neue Lösung für den finalen Austragsungsort gefunden. Mit der Motorsportarena Oschersleben und dem VfV entstand so ein interessantes Paket, dessen Einladung letztlich 27 Gespanne folgten. Auch aus Skandinavien meldeten sich gleich 8 Teams für den letzten Trophy-Lauf an! Sowohl in der 1000er Klasse wie auch bei den 600ern war so ein ausgewogenes Fahrerfeld geboten, in dem jeder Interessent Platz fand, der noch einen Tag zuvor auf der Warteliste gestanden hatte.

Einer der lachenden verspäteten Teilnehmer war unter anderem Helmut Lingen aus Wankum. Der erfahrene IDM-Pilot bietet mit Björn Bosch jungen Beifahrern einen Platz in seinem Boot, um einen Einstieg in den Gespannsport zu finden. Lange schon wollte Lingen in der Trophy als Gast an den Start gehen, wie er Racetrack News verriet. Am vergangenen Wochenende war dies schließlich geglückt und das Lingo Lower Rhine Racing Team belohnte die Zuschauer im zweiten Rennen mit spannenden Positionskämpfen um das Treppchen.

 

 

Das dominierende Gespann blieb jedoch vom ersten Training bis finalen Zieleinlauf die Startnummer 35 aus Finnland! Artiola/Arokivi wagten sich in der Magdeburger Börde zum ersten Mal auf das Trophy-Parkett und legten bereits im ersten Freien Training die Bestzeit vor. Auch in den kombinierten Qualifyings hatte das prägnante Duo die Nase vorn und starteten somit in beiden Rennen von der Pole Position.

Mit knapp zwei Sekunden Rückstand folgten die Schweden Dombernowsky/Rekola auf Startplatz 2,  dahinter die Titelanwärter Ken Knapton und Enrico Roick in ihrem Baker 600 Gespann.

Aufgrund verschlechterter Wetterbedingungen startete das erste Rennen des Tages jedoch mit 30 Minuten Zeitverzögerung. Statt der anberaumten 11 Runden blieben den 27 Startern nur 9 Runden im Kampf um den Sieg (….)

Schreibe einen Kommentar