Sidecar Trophy: Spannung in Schleiz hält bis zum Schluss

Das dritte Rennwochenende der Internationalen Sidecar Trophy in Schleiz hatte es ganz schön in sich. Die beliebte Naturrennstrecke an der thüringischen Grenze macht ihrem Ruf alle Ehre und bot den 22 angereisten Gespannteams eine ganz schöne Wetter-Achterbahnfahrt.
Bereits bei der Anreise am Freitag war von sonnigem Sommertagen wenig zu spüren. Regen und Unwetter hatten sich über dem Schleizer Dreieck breit gemacht und sorgten für ein ungemütlichen Wochenendauftakt. Einzig das Freie Training der Gespanne verblieb trocken, bevor es danach erneut zu regnen anfing und besonders in der Nacht Unmengen an Niederschlag auf das Fahrerlager niederging.
Das erste Qualifying blieb jedoch zunächst wieder trocken, dort schossen sich die Teams auf die Strecke ein. Technik und Beifahrer wurden getestet, denn sowohl das Team Königswartha wie auch Helmut Lingen und Christian Siegel reisten jeweils mit neuen Beifahrern an. Dass auch Enrico Wirth nach dem ersten Qualifying einen neuen Beifahrer für das restliche Wochenende benötigen würde, damit war vorher allerdings nicht zu rechnen.
Noch am Freitag drehten Enrico Wirth und Ronny Uhlig konstant schnelle Runden und legten mit einer 1:42.107 die Tagesbestzeit vor. Auch im ersten Qualifying am Samstagmorgen war das Duo flink unterwegs, als nach vier gezeiteten Runden der plötzliche Abbruch mit roter Flagge erfolgte. Eine Schrecksekunde für alle Teilnehmer, als Beifahrer Ronny Uhlig am Eingang der berüchtigten Seng bei knapp 200 km/h aus dem Gespann flog und sich mehrfach überschlug. Der 41-jährige wurde an Ort und Stelle sofort versorgt, ins nahegelegene Schleizer Krankenhaus verbracht und kehrte mit Gipsarm und Verdacht auf eine Fraktur am rechten Handgelenk anschließend ins Fahrerlager zurück. Anschließend war guter Rat teuer, da das Duo 2019 um den Erhalt des Meistertitels in der Trophy 600 kämpft und sich keinen Nuller am vergangenen Wochenende leisten wollte. Fündig wurde man anschließend bei Beifahrerin Kathrin Arnschek, die kurz vor Beginn des zweiten Quali´s den Platz im Boot übernahm.
Auch im zweiten Quali meinte es der Wettergott am Samstag gut mit den Dreiradakrobaten, die Strecke wärmte sich auf und die Starter konnten unter angenehmen Bedingungen auf Zeitenjagd gehen. Diesmal waren es Günther Bachmaier und Hendrik Crome, die auf die schnellste Rundenzeit kamen. Mit einer 1:40.315 schnappten sie sich damit die Pole Position vor Wolfram Centner und Andy Wolfram.
Das 1. Rennen
Bis zum Sprintrennen am Sonntag trübte es jedoch erneut wieder ein, auch in der Nacht regnete es erneut durch, so dass die Strecke nicht bis zum Rennstart abtrocknete. Somit entschied sich die Rennleitung für das „Wet Race“-Prozedere und eine extra WarmUp-Lap für die Starter, um sich an die Streckenbedingungen anzupassen, da beide Quali´s zuvor im Trockenen gefahren wurden.
Als das Starterfeld schließlich zum ersten Mal in Richtung Buchhübel jagte, waren es vor allem Detlef Rößler und Youngster Luca Schmidt, die mit einem Granatenstart für Furore sorgten und sich zu Beginn bis auf die zweite Position an ihren Kontrahenten vorbeischoben. Das Feld führten indes weiter Günther Bachmaier und Hendrik Crome an, die von Beginn an versuchten eilig sich aus dem Staub zu machen. Auf Position drei eilten Kimeswenger/Lehnertz gefolgt von Centner/Wolfram und Lingen/Pendras schließlich nach.
Enrico Wirth und Katrin Arnschek hielten sich nach dem Start auf Position 5, während Rößler/Schmidt wieder an sechste Stelle gerutscht waren. Dahinter teilte sich schließlich das Feld gemächlich auf. Das Team Bachmaier zog jedoch an der Spitze weiter davon und vergrößerte zunächst seinen Vorsprung auf knapp 7 Sekunden.
Runde für Runde holten Lingen/Pendras schließlich weiter auf, während für die ersten Gespanne das vorzeitige Aus nahte. Markus Heck und Rene Manz kehrten nach wenigen Runden in die Box zurück, Grund hierfür ein vollständig beschlagenes Visier bei Fahrer Markus Heck, der für schlechte Sichtbedingungen sorgte. Auch Ken Knapton und Enrico Roick mussten das Rennen aufgeben. Beide lagen bis dahin in einem engen Regenduell mit Norbert und Sören Kirst und hatten sichtlich Spaß auf der Strecke, als Probleme mit der Gangschaltung auftraten. Das Gespann verlangsamte plötzlich und Kirst/Kirst fuhren auf Knapton/Roick auf. Mit defekter Gangschaltung verließen die mehrfachen Trophy-Champions schließlich die Strecke. Auch Kimeswenger/Lehnertz und Gloeden/Zimmermann sahen die Zielflagge nicht.
Bis dahin sah es auch ganz danach aus als könnte das Team Bachmaier den ersten Gesamtsieg an diesem Wochenende holen. Jedoch rechneten sie nicht mit IDM-Gaststarter Helmut Lingen, der mit Nachwuchs-Beifahrerin Kathi Pendras in der letzten Runde schon ganz dicht hinter ihm folgte. Am Buchhübel war es dann soweit. In Richtung Stadtkurve gingen Lingen/Pendras an Bachmaier/Crome vorbei. Der versuch in der Schikane nochmal zu kontern scheiterte und somit fuhren Lingen/Pendras als Sieger im Sprintrennen über die Start-Ziel-Linie.
Günther Bachmaier und Hendrik Crome kassierten dennoch die Punkte als Sieger der Trophy 600-Wertung, da IDM-Starter als Gäste nicht gewertet werden. Als Gesamtzweiter und Sieger in der Trophy 1000-Wertung konnten sich Wolfram Centner und Andy Wolfram über das Topergebnis freuen, zumal das Duo bisher noch kein Regenrennen mit ihrem 1000er Gespann bestritt.
Dahinter kamen Enrico Wirth und Katrin Arnschek als Vierte ins Ziel. Ein unerwartetes Ergebnis für das neuformierte Duo, die sich damit über 20 Punkte für Platz 2 in der Trophy 600 freuen konnten. Mit 16 Sekunden Rückstand folgten ihnen Tomas Axelsson und Nadja Milsten, die damit Zweite in der Trophy 1000-Wertung wurde. Das Podium komplettierten schließlich Detlef Rößler und Luca Schmidt bei den 600ccm und Franz Kapeller mit Markus Billich bei den 1000ern.
Das 2. Rennen
Nach dem erfolgreichen ersten Durchlauf zog sich die Zeit bis zum Hauptrennen, welches den Abschluss der German TT um 16:30 Uhr bildetet. Bis dahin wechselte das Wetter regelmäßig, so dass bis kurz vor Rennstart nicht ganz klar war, mit welcher Bereifung man in den Vorstart rollen sollte. Die Anspannung stieg und so entschieden sich einige Teams erst kurz vor knapp, trotz dunkler Regenwolken auf Slicks zu wechseln. Das Wetter hielt aus und so warteten alle gespannt auf dem zweiten Start und die bevorstehenden 15 Minuten des Hauptrennens.
Der Start verzögerte sich jedoch, als sich bei den Bushido Riders mit der Startnummer 46 technische Probleme in der Startaufstellung zeigten. Anscheinend ging die Bremse fest und die Belgier kamen weder so Recht vor noch zurück. Minuten verstrichen und das Gespann musste erst geborgen werden, bevor es losging. Dadurch erhielt das Feld eine WarmUp-Runde, die Distanz blieb, da es das letzte Rennen des Tages war, ungekürzt.
Erneut gab es ein Team welches einen Blitzstart hinlegte: Franz Kapeller und Markus Billich. Doch die Österreicher waren zu nervös am Gas und wurden wenig später mit 20 sec. Zeitstrafe für einen Jumpstart bestraft. Fahrer Franz Kapeller legte daher ordentlich an Zahn zu und machte sich an der Spitze eilig davon, um nicht zu viel Positionen bei Zieleinlauf zu verlieren.
Hinter ihm folgten Günther Bachmaier und Hendrik Crome, die jedoch nicht über die erste Runde hinauskamen. Bereits nach dem Buchhübel war für das schnelle gelbe Gespann Schluss, ein Kupplungsschaden war Grund hierfür. Kapeller/Billich bauten indes ihre Führung weiter aus, gefolgt von Wolfram Centner und Andy Wolfram sowie Tomas Axelsson und Nadja Milsten. Die Schweden freuten sich zunächst über einen sauberen Start freuen und hefteten sich hinter Centner/Wolfram, die aufgrund der Zeitstrafe ihrer Kontrahenten als neue Führende gewertet wurden. Bereits nach der ersten Runde fielen Centner/Wolfram allerdings mit technischem Defekt aus und auch bei Axelsson/Milsten meldete sich die Defekt hexe in der zweiten Runde zu Wort. Das Duo verlor acht Positionen und versuchte ab da an nur noch irgendwie ins Ziel zu kommen und so wenig wie möglich Punkte abzugeben.
An erste Stelle rückten damit Enrico Wirth und Katrin Arnschek vor Kimeswenger/Lehnertz, Lingen/Pendras, Kirst/Kirst, Caspersen/Munk und Schwegler/Kopecky. Eine Runde darauf waren es zwei F1-Gespanne, die das Feld weiter anführten. Kimeswenger/Lehnertz und Lingen/Pendras jagten sich mit knapp 0,890 Sekunden um das Schleizer Dreieck. Wirth/Arnschek erhielten indes Besuch von Norbert und Sören Kirst und mussten sich kurzzeitig dem Vater-Sohn-Duo geschlagen geben. Immer wieder kam es so zu spannenden Positionswechseln, bei dem letztlich Wirth/Arnschek die Nase vorn halten konnten. Zwar wagte Norbert Kirst in der ersten Kurve noch einmal einen Gegenangriff, ließ sich aber zu weit raustreiben und die Chance war vertan.
Auch das Team Königswartha versuchte sein Glück und ging somit an beiden vorbei. Sie gesellten sich zügig zur Spitze dazu und holten sich anschließend vorläufig Platz 2 vor Lingen/Pendras.
Indes gelang es Markus Heck und Rene Manz sich in der ersten Kurve nach Start-Ziel innen an Jürgen Sabaschus und Jürgen Damaschke vorbei zu zwängen. Nachdem es im Regenrennen nicht so gut für das Team Heart Attack lief, hatten sie sich im zweiten Rennen bis auf Position 10 heran getastet. Vor ihnen belegten derweil Rößler/Schmidt, Bereuter/Kolloch und Knapton/Roick die Plätze 7,8 und 9.
Die Entscheidung über die eigentliche Podiumsfolge brachte auch im Hauptrennen erneut erst die letzte Runde. Nachdem sich Wirth/Arnschek gegen Kirst/Kirst durchgesetzt hatten, nahm das Duo noch einmal Fahrt auf und schloss auf die sich duellierenden 1000er Schwegler/Kopecky und Lingen/Pendras auf. Zwischen den beiden Gaststartern kam es hitzig zur Sache, was Wirth/Arnschek für sich nutzen konnten, als sich zwischen den Kontrahenten einen Lücke auftat, die zum durchschlüpfen förmlich einlud.
Franz Kapeller und Markus Billich überquerten schließlich als erstes Gespann die Ziellinie, abzüglich ihrer Zeitstrafe bedeutete dies zwar nur Platz 6 in der Gesamtwertung, aber dennoch den Sieg in der Trophy 1000-Klasse. Der offizielle Gesamtsieg ging an Peter Kimeswenger und Jens Lehnertz als Gaststarter, vor Enrico Wirth und Katrin Arnschek, die sich den Sieg bei der Trophy 600-Wertung holten und trotz kurzfristigem Beifahrerwechsel somit die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen konnten.
Den finalen Showdown entschieden nach dem Duell Helmut Lingen und Kathi Pendras für sich, Markus Schwegler und Ondrej Kopecky rutschten auf Position 5, nachdem Norbert und Sören Kirst ebenfalls noch an ihnen vorbei ziehen konnten.
Detlef Rößler und Luca Schmidt freuten sich indes mit Platz 3 in der Trophy 600-Wertung über den nächsten Podiumserfolg. Auch Felix Bereuter und Andy Kolloch sowie Chris Baert und Ronja Mahl hatten mit Platz 2 und 3 bei den 1000ern allen Grund zu Jubeln.
Die Stimmen aus dem Fahrerlager
Helmut Lingen (Gaststarter IDM – 1000ccm):
„Heute Morgen war Lingo-Wetter! Es hat alles gepasst, wir kamen im Regen super klar. Nach dem miesen Start hatte ich nicht daran gedacht, dass wir uns noch ranfahren. Günther Bachmaier hatte wohl Probleme beim Überrunden, daher ging es noch eng hin zum Ende. Im zweiten Rennen hatten wir einen Top Fight mit Markus Schwegler. Vor allem in der letzten Runde ging es mit drei Gespannen eng zur Sache und dann auch irgendwie die Strecke uns aus. Aber es ist alles okay, wir bleiben Freunde.“
Peter Kimeswenger (Gaststarter WM & IDM – 600ccm):
„Beim Start im 2. Rennen haben wir zwei, drei Positionen verloren und am Berg rauf in Schleiz heißt es mit bei den 1000ccm Motoren auf Linie zu bleiben und gut den Buchhübel raufzukommen. Einen kleinen Schreckmoment hatten wir in der ersten Runde, in der Stadtschikane wo noch Wasser über die Strecke lief. Wir wollten schon zum Überholen ansetzen, als das Gespann richtig quer gegangen ist, aber Jens hat sich gut gehalten und wir konnten bis zum Schluss Positionen gut machen. Wir hatten zunächst nicht gewusst, dass Kapeller vor uns durch einen Frühstart eine Zeitstrafe erhalten hatten. Ansonsten sind wir endlich, nach so vielen technischen Problemen und Rückschlägen ins Ziel gekommen und sind zufrieden.“
Franz Kapeller (Trophy 1000):
„Für uns war es das erste Regenrennen was wir überhaupt gehabt haben und das ist gut gelaufen mit dem dritten Platz. Ich hab jedoch auf trockene Bedingungen für den Nachmittag gehofft. Eigentlich mag ich die Strecke überhaupt nicht, dafür war es der Hammer. Der Frühstart war natürlich blöd, ich hab mir gedacht bloß nicht nachlassen und bin quasi ums Leben gefahren, es wäre auch keine Runde mehr gegangen. Die Seng runter hatten wir auch einmal richtig Glück gehabt, weil wir da quer runter gekommen sind. Es ist letztlich alles gut gegangen.“
Tomas Axelsson & Nadja Milsten (Trophy 1000):
„Wenn Du unters Gespann schauen würdest, Du würdest es nicht glauben was Du siehst. Das gesamte Chassis ist gebrochen! Im Regenrennen spürte ich beim hart Bremsen eine Vibration und wir dachten es könnte am Wasser gelegen haben, wir haben nicht mit mehr gerechnet. Wir hatten einen fantastischen Start im zweiten Rennen und dann in der ersten Bergabpassage zog das Gespann immer weiter nach links und machte sich selbstständig. Wir haben für uns vorher abgesprochen, dass in so einem Fall wir versuchen kein Risiko einzugehen, nicht zu crashen und einfach nur langsam machen und Punkte zu sammeln, aber hätten wir das vorher gesehen, wären wir nicht gestartet! Wir hatten Glück!“
Enrico Wirth (Trophy 600):
„Natürlich war es erst mal eine Umstellung mit neuer Beifahrerin, sie hat aber im Qualifying ihre Sache schon gut gemeistert und wir konnten aus der zweiten Startreihe ins Rennen gehen. Im ersten Rennen war richtig schlechtes Wetter. Uns kam dies aber zu Gute und Katrin war entspannter, da es für Beifahrer einfacher oft ist im Regen zu fahren. Zudem hatten wir noch eine extra Einführungsrunde, wo ich gleich ein gutes Gefühl hatte. Wir sind nicht super gestartet, konnten dann aber unseren Rhythmus finden und haben noch zwei, drei Konkurrenten überholt und sind sauber auf einem Gesamtvierten Platz gefahren und einen sensationellen zweiten Platz eingefahren. Mit neuem Beifahrer, bei den Bedingungen hatten wir das nicht auf dem Plan! Der zweite Start gelang diesmal super, wir waren an dritter Stelle und ich musste erst mal sehen, wie Katrin sich an das Tempo gewöhnen kann. Katrin war aber immer da wo ich sie brauchte und konnten die Zeiten vom Qualifying um zwei Sekunden verbessern und waren ganz vorn dabei. Am Ende konnten wir das ganze mit einem Sieg in unserer Wertung belohnen! Es gab mehrere Positionskämpfe mit Team Kirst, Schwegler und den Gaststartern aus IDM und WM. Es war am Ende doch noch ein sehr erfolgreiches Wochenende. Wir drücken nun Ronny die Daumen für eine schnelle Genesung.“
Norbert Kirst (Trophy 600):
„Der Start war eigentlich sehr gut, wir sind gut weggekommen und konnten uns gut einreihen. Wir hatten dann ein ganz schönes Gewusel vor uns. Detlef Rößler ist auch wieder ziemlich gut weggekommen und ich habe anschließend versucht mich an ihm vorbei zu kämpfen, er ist ziemlich schnell wieder ran gekommen und ich habe ihn dann aber nach Start-Ziel ausbremsen können und wir sind außen an ihm vorbei. Dann kam Enrico irgendwann, wir sind eine Zeit lang hinter hergefahren. Seine Beifahrerin hat das sehr gut gemacht, dafür dass sie erst das zweite Rennen miteinander gefahren sind. Ich habe in der vorletzten Runde nochmal versucht mich vorbeizubremsen, das Gespann wurde unruhig und ich zu weit raus getrieben und konnte nicht mehr vorziehen. Versuchen musste ich es aber nochmal! War ein schönes Gekämpfe um die Platzierungen und es hat Spaß gemacht.“
Luca Schmidt (Trophy 600):
„Der erste Start war ganz gut, wir sind als Zweiter in die erste Kurve gekommen und sind auch mit dem Ergebnis zufrieden. Das zweite Rennen fand ich allerdings schöner, denn es war trocken und ich konnte mich als Beifahrer auf dem Gespann wieder mehr bewegen und mehr mitarbeiten. In der Kohlbachschikane hatte sich Peter Kimeswenger schließlich einmal quer rein gestellt und er musste komplett auf die Eisen gehen, wir konnten das aber gut retten. Toll fand ich es auch in der ersten Runde, als Helmut Lingen an uns vorbei wollte und dies ihm nicht gelang.“
Die Ergebnisse in der Übersicht findet Ihr nochmal unter www.sidecar-trophy.de.
Die aktuelle Gesamtwertung könnt Ihr HIER einsehen.
Text und Foto: Doreen Müller-Uhlig
Categories