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Seitenwagen WM: Ellis/Clement triumphieren wieder

Die nächste Runde versprach ein heißes Wochenende zu werden, nicht nur wegen der engen Duelle an der WM-Spitze sondern vorallem auch wegen der vorhergesagten heißen Bedingungen und hochsommerlichen Temperaturen auf dem „Pannonia Ring“

Das Qualifying wurde zunächst zu einer klaren Angelegenheit von Todd Ellis und Emmanuelle Clement, sie sicherten sich die Pole Position, da kein anderes Team ihre Zeit von 1:55,885 aus dem Q1 unterbieten konnte. Das Duo ging im zweiten Zeitentraining erneut auf die Strecke, drehte aber nicht viele Runden, um die Reifen zu schonen und behielten anschließend die Zeiten der anderen Teams im Auge. Sorgen machen mussten sie sich jedoch keine, denn kein anderes Duo kam an die beiden heran.

Neben Ellis /Clement stellten sich schließlich Markus Schlosser und Marcel Fries in die Startaufstellung. Das Team konnte seine Zeit nicht verbessern, war aber mehr als zufrieden damit, wie es lief und nutzen die Zeiten zwischen den Qualifyings für Modifikation an ihrem Gespann.

Bennie Streuer und Kevin Kölsch holten sich derweil den dritten Startplatz. Stephen Kershaw und Ryan Charlwood rückten auf den vierten Startplatz vor.
Der fünfte Platz in der Startaufstellung ging an Ted und Vincent Peugeot, hinter dem Vater-Sohn-Duo folgten Harry Payne und Mark Wilkes, welche ihre Zeit im Zweiten Qualifying noch einmal etwas verbesseren konnten. Lukas Wyssen und Thomas Hofer sicherten sich trotz technischer Probleme Platz 7 starten, vor
Peter Kimeswenger und Ondrej Sedlacek . Kevin Cable und Charlie Richardson sowie Claude Vinet und Sebastien Arifon komplettierten schließlich die Top Ten im Starting Grid.

Bis zum ersten Rennen um 15:15 Uhr verblieb den Teams nicht mehr viel Zeit, um weitere Änderungen durchzuführen und die Temperaturen klettern bis zum Rennstart weiter nach oben.

Als die Lichter ausgingen, waren es die Pole-Sitter Todd Ellis und Emmanuelle Clement, welche das Feld in die erste Kurve führten, dicht gefolgt von Markus Schlosser und Marcel Fries. Bennie Streuer und Kevin Kölsch lagen Schlosser / Fries jedoch schon dicht auf den Fersen. Dahinter folgten mit einem kleinen Vorsprung Stephen Kershaw und Ryan Charlwood vor Lukas Wyssen und Thomas Hofer, die sich wiederum gegen Ted und Vincent Peugeot bereits zur Wehr setzen mussten.

Etwas weiter dahinter tat sich eine kleine Lücke zu Harry Payne und Mark Wilkes auf. Auch zu Kevin Cable und Charlie Richardson war schon etwas Luft, diese hatten jedoch inzwischen mit Peter Kimeswenger und Ondrej Sedlacek zu tun, auch Claude Vinet und Sebastien Arifon galt es an dieser Stelle abzuwehren.

An der Spitze ging es derweil zwischen den Top 3 – Teams munter zur Sache. Dahinter versuchten Kershaw / Charlwood ihr Bestes, um an den drei führenden Teams dranzubleiben und sich in den Kampf einzuschalten. Wyssen / Hofer hatten währenddessen immernoch mit Peugeot/Peugeot zu tun, während Harry Payne und Mark Wilkes weiter aufschlossen und sich so ein Dreikampf im Mittelfeld ankündigte. Doch die Schweizer waren auf der Hut und versuchten weiter zu Stephen Kershaw und Ryan Charlwood aufzuschließen.

Die drei Teams an der Spitze hielten sich zwischenzeitlich weiter gegenseitig in Schach, das Tempo war hoch. In bestimmten Abschnitten der Strecke schlossen Schlosser/Fries zu Ellis/Clement auf und es sah so aus, als könnten sie überholen, aber Ellis/Clement hatten die Vorjahreschampions fest im Griff. Streuer/Kölsch blieben an den beiden Teams an der Spitze dran und beobachteten das Geschehen vor ihnen. Fpr die Beiden gab es kein Vorbeikommen, obwohl es zeitweise senhr eng unter den ersten Dreien wurde.

Auch im Mitteleld tobte der Dreikampf zwischen Wyssen/Hofer, Peugeot/Peugeot und Payne/Wilkes weiter. Bis zur fünften Runde. Dann kamen Harry Payne und Mark Wilkes von der Strecke ab und das Rennen war für sie vorbei.

Todd Ellis und Emmanuelle Clement freuten sich jedoch über ihren Sieg. Sie kamen mit 0,234 Sekunden vor Markus Schlosser und Marcel Fries über die Ziellinie. Bennie Streuer und Kevin Kölsch belegten den dritten Platz. Auf einem einsam vierten Platz kamen Stephen Kershaw und Ryan Charlwood ins Ziel.
Der Kampf zwischen Peugeot/Peugeot und Wyssen/Hofer ging hingegen zu Gunsten des Vater-Sohn-Duos aus, denn Wyssen/Hofer wurden gegen Ende des Rennens erneut von Problemen heimgesucht und mussten sich mit Platz 6 hinter Ted und Vincent Peugeot begnügen. Dahinter folgten Peter Kimeswenger und Ondra Sedlacek auf Rang 7.


Morgen wird das zweite der beiden 15-Runden-Rennen um 13.15 Uhr Ortszeit gestartet.

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Das zweite Rennen über 15 Runden startet am morgigen Tag um 13:15 Uhr Ortszeit.

Text: Doreen Müller-Uhlig

Foto: FIM Sidecar World Championship / Mark Walters

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